Schweißen

1. Elektrische Punktschweißung

Bei der Herstellung von Rosten ist die elektrische Punktschweißung die traditionellste Schweißmethode. Der Stromkreis, der die Erwärmung und daher das Schweißen bestimmt, schließt sich mittels zwei Elektroden aus Kupfer, die senkrecht, eine der anderen gegenüber stehen. Dieses Schweißen ist durch die hohe Festigkeit der auf diese Weise geschweißten Teile und die Wirtschaftlichkeit des Schweißverfahren mit geringem Abfall und hoher Zuverlässigkeit gekennzeichnet

2. Zangenschweissung

Die Zangenschweissung ist die logische Folge der Punktschweissung, wenn sich die zwei Teile, die zu schweißen sind, infolge der Form der Roste, nicht auf derselben senkrechten Achse befinden, sondern auf der gleichen horizontalen Fläche.

3. Lichtbogenschweißung

Die Wärme, die zur Schmelzung des Metalls erforderlich ist, aus dem das geschweißte Stück bestehen soll, wird bei der Lichtbogenschweissung vom Strom geliefert. Der Strom wandelt sich nämlich im elektrischen Lichtbogen in Wärme um. Diese Schweissung ist durch den sehr hohen Bruchlast der geschweißten Teile gekennzeichnet.

4. Widerstandschweißen (Stumpfschweißen)

Wenn der Strom durch einen Metallkreis geht, trifft er einen Widerstand. Wegen dieses Widerstandes wandelt sich der Strom zum Teil in Warme um ( Joule-Effekt).
Die Schweißung wird dadurch erreicht, indem man die Endteile der Stücke, die zu schweißen sind, erweicht und sie durch geeigneten Druck zusammendrückt.
Diese Schweißmethode ist billiger als die Bogenlichtschweißung. Sie erlaubt außerdem die Schweißung von zwei Teilen auf derselben Fläche ohne jeglichen Überstand.